Dienstag, 30. Dezember 2008


Nun mal etwas subtiler. Also ich fasse zusammen:
München ist ne Stadt, in der man wahrscheinlich gut leben kann. Daran besteht kein Zweifel. Die Entwicklung der Einwohnerzahlen und der bis weit ins Land hinausschallende gute Ruf der Metropole sprechen eine eindeutige Sprache.

Nun, auf das "Wahrscheinlich" folgt hier nicht, wie der ein oder andere Leser vielleicht erwarten könnte, ein zehnseitiges Pamphlet in dem ich -in der Sprache unsere Zeit- beschreibe, warum dies bei mir nun nicht der Fall sei. Denn: Dem ist nicht so-vielleicht.

Vielleicht ist ein Wort das mir sehr viel Freude bereitet. Man stelle sich vor, in der journalistischen Sprache würde das Wort "Vielleicht" die Rolle spielen, die es nach Meinung von Fachleuten aus dem In-und Ausland verdient. Der Konjunktiv würde seine Daseinsberechtigung verlieren.


Es gibt 5 seitige Artikel, in den gemutmaßt wird, was den gerade in Politik, Gessellschaft oder Sport - vor allem Sport - geschieht. Ein kurzer Satz mit dem Wörtchen "vielleicht" als Bonus am Satzende und die Augen sowie der Verstand würden etwas weniger belastet.

Gute Nacht

Mittwoch, 17. Dezember 2008

Erste Schritte

Arroganter Schnösel

Woran das liegt? Wahrscheinlich an der Persönlichkeitsstruktur eines jeden einzelnen.


Meine Persönlichkeitsstruktur steht hier nicht zur Debatte. Dass das mal klar ist.


Die wird an anderer Stelle auseinander genommen. Nämlich, in einem persönlichen Diskurs – mit mir. Da wird alles auf den Tisch geknallt. Ohne Rücksicht auf Verluste.


Zu einem Ergebnis führt das freilich´nicht. Es dreht sich viel mehr alles im Kreis. Die Erde scheint eine in sich selbst rotierende Scheibe zu sein. (Galileo am Arsch) Auf der man noch so schnell laufen kann, am Ende steht man dort, wo auch immer einen der mentale Dauerlauf erschöpft zurück lässt.


An der Dönerbude oder an der Aral. Tanken.


"Mental Workout" hat auf jeden Fall das Zeug zur neuen Trend-Sportart. Sich selbst zu stressen.

Ecken und Kanten rund schleifen, ist zudem sehr aufwendig.


Solch Abnutzungsverhalten droht beim mentalen Biathlon bis zum Exzess. Also die Reihen schließen und vorwärts marsch.


Soldier on.


Bewaffnet euch mit Schuhen und auf in die Innenstädte. Wer den ersten Schuh wirft, wirft einen Zweiten. Der Mob, dessen geballte Kraft sich zu einer wahren Schuh-Front vereint, wird nicht zu stoppen sein. „Brüder, hört die Fanfaren.“


Aus der Krise gestärkt empor steigen, das ist das Motto der Stunde. Wir haben die Sch++ße eingerührt. Es wird also Zeit sie auszulöffeln. Ja, auch Du kleiner Mohr. Kleine Schnipsel. Stück für Stück.


Denn, die automobile Zukunft wartet: „Thin Lizzy“ strotzt vor Kraft. Adam Opel geleite mich zum Hindukusch. Ich habe dort was vergessen. Meinen Schlüssel. Er liegt am Strand, die Wogen des Euphrat zerren an seinem Band.


Nun zu mir: Stolz und Frei, aber mit Fesseln sich messend. Zerrissen von der Gleichgültigkeit eines Knus. Der Letzte der Ersten.

Pionier der Konföderation.

General Lee in Gettysburg - einfach falsch beraten.


„Hinten anstellen!“ „Reißverschluss-Verfahren“, erwidere ich leicht erzürnt.

„Ich hätte gern n BicMäc-Me.. . „WAS?“ - „ Ich komm am besten noch mal rein.“


"Busfahrer, halten sie an."