Samstag, 16. Juli 2011

Afrika

Hier wird es in naher Zukunft ein Tourtagebuch geben, welches, die mehr oder weniger interessanten Aspekte eines Aufenthaltes in Afrika, genauer gesagt in Namibia, ein nur etwa zwei Millionen Einwohner zählendes Land im Süden des schwarzen Kontinents, beschreibt. Ja, es sind auch Bilder geplant - von schwarzen Schönheiten, ganz gleich welchen Geschlechtes, und Tieren, ganz gleich welchen Geschlechtes.Ich versuche politisch korrekt zu sein und werde Afrikaner nicht so nennen. Ich nenne sie pigmentierte Weltenbürger. "In der Tat, das ist korrekt", werdet Ihr sagen.

Vielleicht eine Anektdote zu Beginn. Sie handelt von einem namibischen Botschaftsangestellten, zu dem ich telephonischen Kontakt hat. Die Termine (<-- angenommene Mehrzahl von Terminus)"pigmentierter Weltenbürger" kann noch nicht angewendet werden, denn ich habe ihn ja nicht gesehen.

Also hier das Transkript des Gespräches:

ich: "Hallo"
er: "Hallo"
ich: "Schmieder mein Name"
er: "?!"
ich:"Es geht mit um die Gebühren für das Visa. Ich habe alle Unterlagen weg geschickt, nur eine Kontonummer konnte ich nicht finden"
er: "?!Wie... Habe Sie Geld nicht in Umschlag getan?"
ich: "Wie...?"
er: "Einfach mit reinlegen, das Geld - ist besser und schneller"
ich: "äh... hmm, nicht- Also wie, nein habe ich natürlich nicht"
er: "Das ist nicht guuut. Am Besten sie machen Brief mit dem Geld und schicken es"
ich: "Ehrlich"
er: "Yoa - ist schnell"
ich: "hmm...also gut, Überweisung wäre doch genauso schnell"
er: "Nein!!"
ich: "Ok, dann werd ich das wohl machen"
er: "Tschüss"
ich: "Tschüss"

Moral von der Geschicht: ich schick Reisepass, ärztlich Gutachten, Röntgengutachten - Akten privatester Natur also, per Post. Nur um die 70 Euro hab ich Angst - böse Menschen könnten sie ja nehmen, oder die Botschaft - und sagen, da sei nichts drin gewesen. "Schicke neuen Brief, Mr. Schmieder".
So war es nicht, alles hat gepasst.

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