Mittwoch, 28. September 2011

SALUTE !





Saaahne, drei der “Big Five” kann ich nach dem vergangen Wochenende abhaken -Löwe, Nashorn und Elefant. Büffel und Leopard, das wird wohl nichts. Im Etoscha-Nationalpark, dort wo dir Giraffen dir vor die Karre laufen, gibt es zwar den Leo, aber der lässt sich nur selten blicken. Büffel, also Kaffernbüffel, sind da einfach mal nicht am Start. Knus, die Wildebeester von den Buren genannt werden schon. Knus, das sind die Viecher, die in Dokumentation immer als Opfer von schnellen Raubkatzen ganz gleich welcher Couleur herhalten müssen - oder von Krokodilen in den Sambesi gezogen werden. Giraffen sind cool. Ach da kreuchst und fleuchts – das die Bäume wackeln. „Ich mache mal ein Beispiel“:

Sonntag, 18. September 2011

Katutura - Sam-Nujoma-Stadion




Das Auftakt-Spiel der Namibia Premier League in Windhoek begeisterte durch die Größe seines Stadionsprechers.

Donnerstag, 15. September 2011

Supersonic



Sie: "Die deutsche Sprache ist hier nicht gefährdet..."
Ich: Ok!
später Sie... läufts ihr nach Hause oder braucht ihr nen lift"

So jetzt mal Butter bei die Fische… Es wird Frühling in Namibia. Das ist schön, das ist sehr schön. Ja, es gibt einen Unterschied – zwischen den Jahreszeiten, die liegen im Detail. Fest steht, dass ich jetzt gerade auf der Terrasse sitze. Der Wind flüstert – die Grillen zirpen, die Mungos hecken. Es ist jetzt ,also auch am Abend, angenehm mild und wild. Zu wissen, dass man gerade in Windhoek und dies die afrikanische Nacht – dass das die SÜDHALBKUGEL ist, ist nachwievor und immer ein sehr angenehmer Gedanke – da lohnt es sich innezuhalten. Vor dem Tor quatschen Owamba-Ladies englisch, die spazieren ziemlich entspannt die Kuiseb-Street hoch, das muss man festhalten. Drunten im Tal, in den vielen Tälern, lärmt die Stadt ein wenig. Die Mandela-Avenue wird viel befahren, laut naja – gut man hört es schon. Sonores raunen. Ist eben eine Hauptstadt – aber gemütlich. Doch, Doch, Doch – nichts ist Gold aber es glänzt. Es wird grün – die Wüste lebt. Ja, die runzeligen Bäume lachen – und wie: gelb, lila weiß und blau. In Abständen, die eine Akazienart jetzt, die andere dann – die nächste in drei Wochen. Damit immer was zu futtern da ist… Wein, Weib und Gesang reifen blau, lila, weiß…. mit Dornen und Widerhaken. Des einen Freud, des andern Leib

Servus, ich bin unter die Vogelkundler gegangen, bin jetzt Ornitologe – nicht im geringsten, aber ich muss sagen – hier gibt es eine Vielfalt an Gefieder. Ich beringe Vögel – der Dirk und der Andre machen das, ich komm mit packe mit an – so gut ich das als „Jerry“ (Bundesdeutsche) eben kann. Schon zwei Tage im Busch gewesen, mal auf der Jagd nach Geierküken, Reihern oder Hammerköpfen. Enorm abgefahrn – einfach.





Sonntag, 11. September 2011

Coole Sache




ist das,

wenn man für 5 Euro in der Sky-Bar des Hilton Hotels abhängen kann. Das geht in jedem Fall nur in Afrika – oder in Namibia, denn ich glaube in Südafrika sieht das Ganze schon ein wenig anders aus.
Ja, aber – die Sache fing so an. Freier Tag vor einer Woche, die Sonne scheint – ich gehe zum Frisör. Eigentlich wollte ich schwimmen – aber der puplic swimming pool hatte noch zu. Es ist halt noch Frühling. 28 Grad zwar und ewig Sonne, aber das ist den meisten hier noch zu kalt. Keine Ahnung aber es ist so. Nun gut mein portugiesischer Frisör, erzählte mir, dass es möglich wäre im Hilton zu schwimmen – auch ohne Gast zu sein. Für 50 N$, also 5 Euro, sei das drin. Hmm – schnippeldischnapp – also ab in die City. Taxi – Hilton – wunderbar. Mit Shorts, Flip-Flops und drei Bier in der Tasche. „No, this is not possible“ – sagte die Frau an der Rezeption. Gibt mir aber den Telefonhörer in die Hand, der mir mit weiblicher Stimme und im feinsten "nam-glish" alle möglichen Massagen anpries. „Hä?“ A. hab ich nur Bahnhof verstanden, B. ich wollte keine „Tam-Tam-Massage“. Höflich gab ich den Hörer zurück, und erzählte vom Frisör. Die Dame telefonierte nun selbst. Zwei Minuten später: „Oh Sorry, das wuste ich selbst noch nicht – Ja, nehmen sie den Lift in die neunte Etage." „Yes, tscheers…“ schön abgehangen da. Cooler Blick und end-entspannt. Manchmal is Afrika, auch in so profanen Dingen, ne Wucht.