Donnerstag, 15. September 2011

Supersonic



Sie: "Die deutsche Sprache ist hier nicht gefährdet..."
Ich: Ok!
später Sie... läufts ihr nach Hause oder braucht ihr nen lift"

So jetzt mal Butter bei die Fische… Es wird Frühling in Namibia. Das ist schön, das ist sehr schön. Ja, es gibt einen Unterschied – zwischen den Jahreszeiten, die liegen im Detail. Fest steht, dass ich jetzt gerade auf der Terrasse sitze. Der Wind flüstert – die Grillen zirpen, die Mungos hecken. Es ist jetzt ,also auch am Abend, angenehm mild und wild. Zu wissen, dass man gerade in Windhoek und dies die afrikanische Nacht – dass das die SÜDHALBKUGEL ist, ist nachwievor und immer ein sehr angenehmer Gedanke – da lohnt es sich innezuhalten. Vor dem Tor quatschen Owamba-Ladies englisch, die spazieren ziemlich entspannt die Kuiseb-Street hoch, das muss man festhalten. Drunten im Tal, in den vielen Tälern, lärmt die Stadt ein wenig. Die Mandela-Avenue wird viel befahren, laut naja – gut man hört es schon. Sonores raunen. Ist eben eine Hauptstadt – aber gemütlich. Doch, Doch, Doch – nichts ist Gold aber es glänzt. Es wird grün – die Wüste lebt. Ja, die runzeligen Bäume lachen – und wie: gelb, lila weiß und blau. In Abständen, die eine Akazienart jetzt, die andere dann – die nächste in drei Wochen. Damit immer was zu futtern da ist… Wein, Weib und Gesang reifen blau, lila, weiß…. mit Dornen und Widerhaken. Des einen Freud, des andern Leib

Servus, ich bin unter die Vogelkundler gegangen, bin jetzt Ornitologe – nicht im geringsten, aber ich muss sagen – hier gibt es eine Vielfalt an Gefieder. Ich beringe Vögel – der Dirk und der Andre machen das, ich komm mit packe mit an – so gut ich das als „Jerry“ (Bundesdeutsche) eben kann. Schon zwei Tage im Busch gewesen, mal auf der Jagd nach Geierküken, Reihern oder Hammerköpfen. Enorm abgefahrn – einfach.





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