Donnerstag, 25. August 2011

Netz vs. Strom


Hi,

man muss differenzieren, das steht mal fest. Ich hatte gerade meinen persönlichen und inneren Reichsparteitag, wie man so schön sagt. Per SMS konnte ich meinen Internetstick aufladen, sodass ich wieder abseits der Geschäftszeiten „AZ“ online gehen kann. Das ist schön und ging problemlos, konnte mir aber keiner zuvor bestätigen, weder einfache Jugendliche noch Angestellte im Gschäft des örtlichen Anbieters… wahrscheinlich weil die einfach keine Lust hatten… Nein, das stimmt ja nicht ganz – ein mir fremder und unsympathischer Typ im Gschäft störte mit Inbrunst das intensive Gespräch zwischen mir und der Verkäuferin des „Eros Bottle Store“ (Eros ist der Stadtteil hier, Bottles, weil die hauptsächlich Spirituosen verkaufen – neben pre-paid-Handy-Zeugs -„pre paid“, das ist hier eh die Lösung für alles) Aber zurück zum störenden Kunden, der behauptete, man könne den Stick auch per SMS upgraden – die Lady aber wollte mich in die City schicken, zur Hauptfiliale von mtc. Was mir enorm spanisch vorkam, oder besser portugiesisch, das sind glaub ich Portugiesen – die gibt’s hier zu Hauf. Angola, nördlich von Namibia, war bis Ende der Sechziger noch portugiesisch , wusste ich schon immer – wollte mir aber keiner glauben, dann, wenn Angola mal in einer gepflegten Konversation auftauchte, passierte aber recht selten – ein, zwei Mal ,vielleicht. Zurück zum Stick. Ich habe dem Störenfried Glauben geschenkt. Was ich damit sagen will, ist das, dass die, die hier eigentlich Bescheid wissen sollten, meistens nichts wissen. Warum muss man differenzieren? Weil solche Dinge funktionieren. Also mit einer SMS, die sich noch im Stick befindliche Internet-Simkarte aufzuladen. währenddessen heute Morgen, zum zweiten Mal innerhalb von drei Tagen der Strom ausfiel, just in dem Moment, als ich mein verd***tes Kaffeewasser erhitzen wollte.

Das Bild zeigt mein KFZ mit dem ich hier rumspringe man beachte den Aufkleber achso ich hab mein erstes Rugby-Spiel gesehen – und drüber geschrieben, im Trüben fischen, nenn ich das… . Macht aber nichts, die Welwitschias – so der Spitzname der Nationalmannschaft, sind für die WM qualifiziert – die beginnt nächste Woche in Neuseeland.

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